In eingeschränktem Umfang Übersetzungen Deutsch/Englisch per Headsets im Großen Saal und im Seminargebäude!
WIRTSCHAFTSFORUM
SCHIRMHERRSCHAFT: Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet
Grußwort des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen,
Armin Laschet,
zum 6. Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsforum NRW 2020 in Dortmund
Zum Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsforum NRW begrüße ich Sie sehr herzlich! Diese Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren zu einem äußerst erfolgreichen Format entwickelt und zieht Akteure nicht nur aus Nordrhein-Westfalen an, sondern aus ganz Deutschland, aus unseren europäischen Nachbarländern und aus zahlreichen afrikanischen Staaten, worüber ich mich besonders freue. Der Staatspräsident unseres Partnerlandes Ghana, Nana Akufo-Addo, hat dieses Forum zu Recht als "die Adresse schlechthin für wirtschaftlichen Dialog zwischen deutschen und afrikanischen Unternehmen" bezeichnet. Tatsächlich bietet sein Programm eine gelungene Mischung aus Marktinformationen, individueller Beratung und vielen Gelegenheiten zum Dialog.
Die Förderung und Stärkung unternehmerischen Engagements in Afrika rückt dabei zunehmend in den Mittelpunkt. Dafür stehen der "Marshall-Plan mit Afrika" der Bundesregierung und die G-20-Initiative "Compact with Africa" ebenso wie entsprechende Maßnahmen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Solche Initiativen bieten große Chancen für die afrikanischen Länder und ihre Menschen. Zugleich finden Unternehmen aus Deutschland aufgrund des enormen Potenzials des Kontinents ausgezeichnete Möglichkeiten für ein eigenes Engagement. Länder wie Ghana, Äthiopien oder Elfenbeinküste erwirtschaften beeindruckende Wachstumsraten. Tatsache ist: Sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften befinden sich in Afrika.
Mein herzlicher Dank gilt der Auslandsgesellschaft.de und den Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen, die diese Tagung in bewährter Kooperation mit den Auslandshandelskammern in Afrika, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen organisieren.
Ihnen allen wünsche ich anregende Gespräche, interessante Einsichten und zahlreiche neue Kontakte sowie viel Erfolg bei Ihrem Engagement in Afrika und mit afrikanischen Partnern.
Armin Laschet
REGISTRIERUNG & STEHKAFFEE
TALK ZUR BEGRÜSSUNG
Heinz-Herbert Dustmann
Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
Klaus Wegener
Präsident der Auslandsgesellschaft.de, Dortmund
Honorarkonsul der Republik Ghana in Nordrhein-Westfalen
Moderation
Wulf-Christian Ehrich
Stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund
GRUSSWORT
Ullrich Sierau
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
KEY NOTE
Die afrikanische Freihandelszone: Chancen und Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
Honorarprofessor an der Universität Stellenbosch, Südafrika
Die afrikanische Freihandelszone stellt räumlich und mit Blick auf teilnehmende Länder die größte Freihandelszone der Welt dar. Durch sie kann die deutsche Wirtschaft einen Schub für ihre Aktivitäten in Afrika erwarten. Hilfreich dafür ist die wirtschafts- und entwicklungspolitische Unterstützung der deutschen Wirtschaft durch die Bundesregierung – ganz konkret heißt das weitere Verbesserungen der Außenwirtschaftsförderung bei gleichzeitigem Verzicht auf kostentreibende und ineffektive Vorschriften. Der wichtigste Treiber des Erfolges der deutschen Unternehmen in Afrika ist jedoch ihre Innovationskraft und ihr unternehmerisches Geschick.
TALK ZUR ERÖFFNUNG
Der neue Entwicklungsinvestitionsfonds - Unterstützung für deutsche Unternehmen in Afrika
Im Gespräch sind:
Staatssekretär Christoph Dammermann
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Gunther Beger
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Abteilungsleiter Grundsatzfragen, Wirtschaft, Handel und ländliche Entwicklung
Hans-Jörg Hübner
GfG Gesellschaft für Gerätebau, Dortmund und Südafrika
Honorarkonsul der Republik Südafrika in Nordrhein-Westfalen
Moderation
Heiko Schwiderowski
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Berlin
Referatsleiter Subsahara-Afrika
KAFFEE & KOMMUNIKATION
BERATER-LOUNGE
Die Delegierten der Deutschen Wirtschaft sowie die Vertreter der deutschen Auslandshandelskammern in Afrika sind anwesend und stehen in einer Lounge für persönliche Beratungsgespräche bereit, ebenso wie Germany Trade & Invest (GTAI), Euler Hermes, Pricewaterhousecoopers (PwC) und ein Branchenexperte der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung.
Details finden Sie im Bereich Beratung + Dialog.
B2B MATCHMAKING AREA
Melden Sie sich online zu 30 minütigen Speed Datings mit anderen Forumsteilnehmenden an! Ein Service von unserem Partner Enterprise Europe Network, mit dem wir das Networking noch effektiver gestalten wollen!
Details finden Sie im Bereich Beratung + Dialog.
THEMENBLOCK 1: URBANISIERUNG
Im Jahr 2050 werden 1,4 Milliarden Menschen in afrikanischen Städten leben. Elf neue Megacities, also Städte mit mindestens zehn Millionen Einwohnern, werden in den nächsten 30 Jahren entstehen. Diese Menschen müssen versorgt werden und es entstehen große Herausforderungen in Bereichen wie Infrastruktur, Mobilität und Abfallwirtschaft, was wiederum einen großen Markt für zukünftiges wirtschaftliches Engagement aus Deutschland eröffnet.
Moderation
Prof. Dr. Eberhard Becker
Auslandsgesellschaft.de, Dortmund
GOOD PRACTICE INPUTS
Michael Temme
Temme GmbH & Co. KG Baugesellschaft, Porta Westfalica
Geschäftsführer
Volker Köhler
aquatherm GmbH, Attendorn
Area Sales Manager Mittlerer Osten und Afrika
Heinz Ihne
biowaterworld europe GmbH, Wilnsdorf
Inhaber und Geschäftsführer
MITTELSTANDSINDEX AFRIKA
Prof. Dr. Jürgen Bode
Hochschule Bonn Rhein Sieg
Vizepräsident Internationalisierung und Diversität
MARKTCHANCEN IM SEKTOR URBANISIERUNG
Sonja Miekley
Deutsch-Arabische Industrie- und Handelskammer, Kairo
Leiterin DE.International
THEMENBLOCK 2: NACHHALTIGE WIRTSCHAFT
Eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft ist nicht nur in Afrika, sondern weltweit von großer Relevanz. Besonders junge Unternehmer entwickeln hier in den Bereichen Gesundheit, Mobilität, Ernährung und Lebensmittel sowie zum Schutz der Umwelt sehr innovative Konzepte. Aus den ökologischen und sozialen Themenstellungen ergeben sich Geschäftschancen in Afrika, mit denen wichtige Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt werden können.
Moderation
Marc Zander
africon GmbH
Geschäftsführender Gesellschafter
GOOD PRACTICE INPUTS
Dr. Kalie-Martin Cheng
plastics2beans GbR, Köln
Geschäftsführer
Njelle Fonkeu-nkwadi
diagnobox Africa, Bonn
Gründer
Martin Soltés
EVUM GmbH, München
Gründer & Geschäftsführer
FINANZIERUNG VON NACHHALTIGEN PROJEKTEN IN RUANDA
Thomas Konitzer
Sparkassenstiftung Internationale Kooperationen e.V., Bonn
Regional Koordinator Ostafrika
THEMA MENSCHENRECHTE: WAS MÜSSEN UNTERNEHMEN TUN?
Katharina Herrmann
Agentur für Wirtschaft & Entwicklung, Berlin
Leiterin NAP Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte
MITTAGSPAUSE, AUSSTELLUNG & DIALOG
Berater-Lounge
Matchings
Regionentische
Billboard (Ich suche/Ich biete)
INNOVATIONEN MADE IN AFRICA: PITCH AFRIKANISCHER STARTUPS
Sechs Startups aus Afrika pitchen um die Gunst der Teilnehmer des Wirtschaftsforums. Das Publikum ist die Jury.
Die Startups werden durch die Initiative "Make-IT in Africa" sowie ein GIZ Projekt zur Förderung von Startup aus Kumasi/Ghana unterstützt.
Moderation
Dominik Stute
IHK zu Dortmund
Referent Auslandsmarkterschließung & New Economy
DOING BUSINESS IN AFRICA
DAS WIRTSCHAFTSNETZWERK AFRIKA DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE
Britta Ziemann
Wirtschaftsnetzwerk Afrika beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin
Leiterin der Geschäftsstelle
AFRICA.CONNECT: ÜBERBLICK ÜBER DIE FINANZIERUNGSINSTRUMENTE AUF DEN VERSCHIEDENEN EBENEN
Florian von Eisenhart-Rothe
DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, Köln
Vice President und Senior Investment Manager Deutsche Unternehmen
SICHERHEIT UND RISIKO-MANAGEMENT IN AFRIKA
Axel Wochinger
Result Group GmbH, Seeshaupt
Direktor und Prokurist
THEMENBLOCK 3: INDUSTRIALISIERUNG
Die zunehmende Industrialisierung bietet für Afrikas Wirtschaft großes Entwicklungspotenzial und gleichzeitig Chancen für deutsche Unternehmen. Der Maschinen- und Anlagenbau Afrikas wächst stetig und ist bereit für hochwertige Produkte aus Deutschland. Überall ist deutsches Know-how gefragt und gerne gesehen.
Moderation
Chris Wegner
Delegation der Deutschen Wirtschaft für Ostafrika, AHK Kenia
Regionalkoordinator für Ostafrika
GOOD PRACTICE INPUTS
Ralf Pepmöller
MAVEG Industrieausrüstungen GmbH, Ratingen
Geschäftsführer
Sascha Wisotzki
BPW Bergische Achsen KG, Wiehl
Area Sales Manager Africa
Heinz Ihne
AWAS GmbH, Wilnsdorf
Inhaber und Geschäftsführer
DIE INVESTITIONSGARANTIEN DES BUNDES
Herwig Maaßen
PricewaterhouseCoopers, Hamburg
Senior Manager
THEMENBLOCK 4: DIGITALISIERUNG
Afrika zählt zu den am schnellsten wachsenden Informations- und Kommunikationstechnologiemärkten der Welt. Dies bietet sowohl für die afrikanische Bevölkerung unglaubliche Entwicklungschancen und für deutsche Unternehmen große Geschäftschancen. Mehr als eine Milliarde Menschen und eine junge und motivierte Bevölkerung in Afrika eröffnen deutschen Digitalunternehmen ein enormes Marktpotenzial.
Moderation
Dr. Michael Blank
Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Ghana
GOOD PRACTICE INPUTS
Gabriele Riedmann-de Trinidad
platform 3L GmbH, Bonn
Gründerin und Geschäftsführerin
Ulrich Busch
SCALEWORK, München
Co-Founder
Benjamin Schunke
getINNOtized GmbH, Ghana
Co-Founder
TECH-ENTREPRENEURSHIP-INITIATIVE "MAKE-IT": CHANCEN FÜR DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT
Matthias Rehfeld
Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ)
Policy Advisor
AUSKLANG im Foyer
mit südafrikanischem Wein und Fingerfood
bei westafrikanischer Folk-Musik von L'accord acoustiq!
Ende der Veranstaltung
Cookies:
Diese Website nutzt Cookies um unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.